Dirk Löhr
Wie der ehemalige US-Finanzminister und Ökonom Larry Summers und der US-Ökonom Kenneth Rogoff plädiert nun auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger für eine Abschaffung des Bargeldes.

Siehe hierzu den Spiegel Online-Artikel vom 16.05.:
Einfluss für Notenbanken: Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Ende des Bargelds (bitte klicken)
Aufgrund der Existenz des Bargeldes hätten die Leitzinsen von Notenbanken weniger Durchschlagskraft, wenn Banken oder Verbraucher statt Guthaben Bargeld horten. Bofinger liegt mit der Analyse des Phänomens zwar richtig, schüttet aber dennoch das Kind mit dem Bade aus. Mehr hierzu finden Sie im Artikel aus der Zeitschrift für Sozialökonomie (184./185. Folge, April 2015):
“Negativzinspolitik: Die EZB als jene Kraft, die Gutes will und doch das Böse schafft?” (bitte klicken)