Dirk Löhr
“Land is back”: Die Bodenerträge dürften mittlerweile die Kapitalerträge in ihrer Bedeutung überholt haben. Zu den Auswirkungen s. den Beitrag im Politischen Feuieeton des Deutschlandfunk vom 29.08.2018: Her mit der Bodenwertsteuer:
Dirk Löhr
“Land is back”: Die Bodenerträge dürften mittlerweile die Kapitalerträge in ihrer Bedeutung überholt haben. Zu den Auswirkungen s. den Beitrag im Politischen Feuieeton des Deutschlandfunk vom 29.08.2018: Her mit der Bodenwertsteuer:
Dirk Löhr
In der Frankfurter Rundschau vom 20.08.2018 sprach sich die brandenburger Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski in ihrem Beitrag “Die Grundsteuer muss reformiert werden” gegen eine Bodenwertsteuer und statt dessen für die Einbeziehung des Gebäudewertes in die Steuerbemessungsgrundlage aus. Sie begründet dies mit Gerechtigkeitsbedenken. In der Frankfurter Rundschau vom 28.08.2018 haben Henry Wilke und ich in einer Gegenrede (“Für eine Bodenwertsteuer”) die Bedenken von Daniela Trochowwski entkräftet.
Dirk Löhr
Klar, dass man beim Tanken Kosten sparen kann, wenn man von der Autobahn abfährt. Nur: Die meisten Menschen sind bequem und scheuen den Zeitverlust. Diesen Standortvorteil schöpfen die Autobahntankstellen in monopolistischer Weise ab. Ein schöner Beitrag hierzu findet sich in der Sendung von PlusMinus (ARD) vom 15. August 2018: Autobahnraststätten: Teurer geht immer
Der größte Profiteur dieser Standortrenten ist der Eigentümer der verpachteten Standorte, die mittlerweile privatisierte Tank und Rast GmbH. Es handelt sich um ein schönes Beispiel für den monopolistischen Charakter von Standortvorteilen und dafür, dass Bodenrenten oft in versteckter Form (in den Gewinn- und Verlustrechnungen der Unternehmen) auftauchen.
Dirk Löhr
Der Regierende Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher, verbreitet seit einiger Zeit Schauermärchen, die sich u.a. gegen die Bodenwertsteuer richten, so zuletzt in einem Interview in der WELT vom 25.6.2018:
„Entmischung der Wohnviertel“ droht
Ulrich Kriese und ich haben in einem Artikel, der ebenfalls in der WELT erschien, hierauf geantwortet: